Tabor – Erlebnisse

03.03.2023

Am zweiten Fastensonntag hören wir das Evangelium von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor. (Mt 17,1-9) Die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes dürfen einen Blick auf die Herrlichkeit Jesu nach seiner Auferstehung werfen.
Mose und Elija, die mit Jesus reden, stehen für die Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen, die in Jesus ihre Erfüllung findet. Mit diesem Jesus geht es durch alle Leid- und Todeserfahrung ins Licht. Petrus will drei Hütten bauen. Er will den Augenblick festhalten und nicht in die Niederungen des Alltags, in die Realität des Tals zurück. Jesus und die Jünger bleiben nicht auf dem Berg. Sie gehen wieder herunter.
Wie die Jünger, können auch wir nicht auf dem Berg bleiben. „Lichterfahrungen“ werden nicht ihren Glanz verlieren. Auch wir brauchen unsere „Tabor – Erlebnisse“, erleuchtende Augenblicke. Sie tragen uns durch Durststrecken. „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.“(Mt 17,5) Das wird den Jüngern und uns von Gott gesagt. Glaube an Jesu Wort. Er gibt Hoffnung und Mut, auch in dunklen Zeiten, wie sie die Kirche gerade erlebt.
Clemens Schwenen, Pfarrer
Bild: Gabriele Trägner-Friedrich In: Pfarrbriefservice.de


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